Quyntess Blog

Supply Chain Integration. Still Using Email for Orders?

Geschrieben von Marian Beyer | 26.11.2025 13:58:02

Ihre Lieferkette steckt im Posteingang fest?

Viele Unternehmen haben heute zwar ein Lieferantenportal – aber die Realität läuft weiterhin über E-Mails, Excel und Telefon. Das Problem ist also nicht, dass es kein Portal gibt, sondern dass es kaum jemand nutzt.

Die Folge: Bestellungen werden doppelt erfasst, Informationen sind über Posteingänge verteilt, und im Urlaubs- oder Krankheitsfall fehlt der Überblick. Fehler, Verzögerungen und Sicherheitsrisiken sind vorprogrammiert – besonders, wenn sensible Dokumente in persönlichen Mailboxen liegen.

Wenn Wachstum auf manuelle Arbeit trifft

Mit jeder neuen Materialnummer, jedem zusätzlichen Lieferanten und jeder neuen Kundenanforderung stoßen E-Mail-gestützte Prozesse an ihre Grenzen. Mehr Volumen bedeutet dann einfach nur: mehr Mails, mehr Excel-Dateien, mehr Abstimmungsaufwand.

Spätestens, wenn Sie planen, Ihre Lieferkettenprozesse global zu skalieren oder enger mit Logistikdienstleistern und Co-Manufacturern zusammenzuarbeiten, wird klar: Manuelle Einzellösungen lassen sich nicht beliebig hochfahren.

Was ein Lieferantenportal leisten muss – damit es genutzt wird

Ein Lieferantenportal ist mehr als nur ein weiterer Login. Es sollte der zentrale Arbeitsort für Bestellungen, Bestätigungen, Lieferabrufe, Versand- und Rechnungsdaten sein – und zwar für Einkäufer und Lieferanten.

  • Alle relevanten Informationen und Dokumente an einem Ort statt in verstreuten Postfächern.
  • Klare, geführte Workflows statt individueller „Excel-Logiken“ pro Sachbearbeiter.
  • Echtzeit-Status von Bestellungen und Lieferungen, ohne hinterhertelefonieren zu müssen.

Der eigentliche Knackpunkt: Akzeptanz bei den Lieferanten

Die größte Schwachstelle vieler Portale ist nicht die Technik, sondern die Nutzung: Lieferanten melden sich anfangs an, fallen dann aber auf E-Mail und PDF zurück. „Portal-Müdigkeit“ ist real – viele Lieferanten betreuen bereits mehrere Systeme parallel.

Damit ein Portal wirklich funktioniert, muss es für Lieferanten einen klaren Mehrwert bieten: einfache Bedienung, wenig manuellen Mehraufwand, sinnvolle Voreinstellungen und Support beim Onboarding. Genau hier setzt der Ansatz von Quyntess an.

Wie Quyntess den Unterschied macht

Das Quyntess-Portal ist darauf ausgelegt, bestehende Arbeitsweisen nicht zu brechen, sondern schrittweise zu digitalisieren – etwa durch:

  • intuitive Oberflächen, die Lieferanten durch die wichtigsten Schritte führen
  • Automatisierung von Bestellbestätigungen, Lieferabrufen und Versandmeldungen
  • Onboarding-Services, die Lieferanten aktiv abholen, statt sie mit einem Link allein zu lassen

So entsteht ein System, das nicht nur technisch vorhanden ist, sondern tatsächlich genutzt wird – und die Basis für eine integrierte Lieferkette legt.

Nächster Schritt: Ihr bestehendes Portal besser nutzen

Sie müssen nicht bei null anfangen. In vielen Fällen lassen sich vorhandene Portale, ERP- oder EDI-Lösungen mit einem modernen Supplier-Collaboration-Ansatz verbinden und so Schritt für Schritt zu einer gemeinsamen Arbeitsoberfläche ausbauen.

Füllen Sie das Formular aus, um unsere englische Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erhalten. Darin zeigen wir, wie Sie von „Portal vorhanden, aber keiner nutzt es“ zu „Portal als zentrale Arbeitsumgebung für Ihre Lieferanten“ kommen.